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Blogging leicht gemacht - in 4 Schritten zum gelungenen Blog-Beitrag

Veröffentlich am 28. November 2018

10 Minuten

<span id="hs_cos_wrapper_name" class="hs_cos_wrapper hs_cos_wrapper_meta_field hs_cos_wrapper_type_text" style="" data-hs-cos-general-type="meta_field" data-hs-cos-type="text" >Blogging leicht gemacht - in 4 Schritten zum gelungenen Blog-Beitrag</span>

Jedes Unternehmen hat Inhalte, die die Welt interessieren. Aber nicht jedes Thema interessiert jede Person. Daher sagen wir: Bloggen? Auf jeden Fall! Aber dann bitte zielgerichtet und spezifisch. Wie das funktioniert, erklären wir Ihnen!

Schreibtisch mit Personen

Quelle: https://www.shutterstock.com/

Des Öfteren werden Sie beobachtet haben, dass Unternehmen einen eigenen Blog betreiben und dort für ihre Kunden regelmäßig Beiträge zu verschiedenen Themen erstellen. Dabei werden nicht die Leistungen des Unternehmens in den Vordergrund gerückt, sondern die Blog-Artikel-Themen bestehen aus Tipps für den Kunden oder vermitteln branchenspezifisches Wissen. Aber was bringt dies ihrem Unternehmen?

Jedes Unternehmen sollte die Wünsche und Interessen ihrer Zielgruppe in den Vordergrund stellen. Da ihre Kunden und Interessenten oftmals aufgrund eines Problems im Internet nach Hilfe suchen, können sie in Blog-Beiträgen die Wünsche Ihrer Kunden aufgreifen und ihnen Lösungswege aufzeigen. Somit etablieren sie sich als Experte und Ansprechpartner in der Branche. Gleichzeitig erzeugen Sie mit abwechslungsreichen interessanten Beiträgen eine persönliche Bindung zu Ihren Kunden und bieten einen essenziellen Mehrwert. Mit Hilfe von Backlinks und eigenen Verlinkungen innerhalb der Blogartikel vernetzen Sie sich zusätzlich und erhöhen den Bekanntheitsgrad Ihres Unternehmens.

Wie verfasse ich einen gelungenen Blogbeitrag?

Schritt 1: Recherchieren Sie:

Legen Sie zunächst das Thema Ihres Blog-Beitrags fest. Fragen Sie sich dazu, welche typischen Probleme oder Wünsche Ihre Kunden haben, wozu Sie Informationen und Hilfestellungen geben können. 

Nachdem Sie das Thema Ihres Blogartikels festgelegt haben, sollten Sie sich so viele Informationen wie möglich beschaffen. Recherchieren Sie im Netz, Fachliteratur oder mittels eines persönlichen Austauschs mit Experten auf dem Gebiet. Achten Sie darauf mindestens zwei unterschiedliche Quellen zu beziehen.

Neben der Literaturrecherche sollten Sie zusätzlich eine gründliche Keyword-Recherche durchführen. Untersuchen Sie welche Wörter innerhalb des Themenbereichs häufig verwendet werden und notieren Sie sich entsprechende Longtail-Keywords, die Sie innerhalb Ihres Blogartikels nennen können.

Schritt 2: Finden Sie eine interessante Überschrift:

Das Wichtigste ist, dass Ihre Überschrift direktes Interesse bei dem Leser weckt. Heben Sie dazu den Mehrwert für den Leser hervor. Damit Ihr Blog-Beitrag auch gefunden wird, achten Sie zudem auf die Verwendung von Longtail-Keywords und überschreiten Sie die maximale Länge von 60 Zeichen nicht, damit Google Ihren Blog-Titel vollständig anzeigt.

Frau am Laptop Quelle: https://www.shutterstock.com/

Schritt 3: Schreiben Sie den Blogbeitrag: 

Damit die Kernaussagen und Zusammenhänge vom Leser besser verstanden werden, sollte der Blogbeitrag eine durchdachte Struktur besitzen. Beginnen Sie nach der Überschrift mit einer kurzen prägnanten Einleitung zu Ihrem gewählten Thema. Anschließend trennen Sie den Hauptteil von Ihrer Einführung durch ein passendes Bild. Dies macht den Artikel für den Leser visuell ansprechender und lockert die Textpassagen auf.

Im Hauptteil konzentrieren Sie sich alleine auf die Problemstellung und deren Lösung. Bieten Sie Ihrem Leser einen Mehrwert, indem Sie sich darauf konzentrieren ihm bestmöglich weiterzuhelfen. Verwenden Sie dabei die Sprache der jeweiligen Buyer Persona (Zielperson), die Sie erreichen wollen. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Person Ihren Blog-Beitrag bei Google möglichst weit oben angezeigt bekommt und sie fühlt sich angesprochen.

Ihr Blogbeitrag endet mit einem Schlussteil. Darin können Sie eine Zusammenfassung aufführen und einen passenden Call-to-Action hinzufügen, um den Kunden gezielt zu der Lösung seines Problems zu führen. So können Sie über den Call-to-Action zum Beispiel auf eine Landing Page weiterleiten, die dem Kunden ein E-Book oder ein Webinar zur Lösung des angesprochenen Problems anbietet.

Schritt 4: Optimieren Sie Ihren geschriebenen Blogartikel: 

Um Ihren Beitrag für alle Leser so ansprechend und erfolgreich wie möglich zu gestalten, sollten Sie die nachfolgenden Tipps beachten. Insgesamt unterstützen Sie ein angenehmes Leseerlebnis durch:

  • eine leserliche Schrift

  • ein gemischtes Bild-Text-Verhältnis

  • mehrere Zwischenüberschriften, um lange zusammenhängende Textpassagen zu vermeiden

  • Stichpunkte oder Listen für Aufzählungen zur Strukturierung

  • Betonung wichtiger Worte durch eine fettgeschriebene Schrift

  • ausreichend Weißraum, um einen angenehmen Lesefluss zu fördern

Zuletzt sollten Sie Ihren Blogbeitrag auf Stellen untersuchen, bei denen Verlinkungen zu eigenen Artikeln oder anderen interessanten Internetquellen sinnvoll wären. Fügen Sie mindestens zwei externe Links hinzu, um sich bestmöglich zu vernetzen.

Wie oft sie Ihre Blogbeiträge veröffentlichen sollten und welche Länge nicht zu überschreiten ist, können Sie in dem Blog-Artikel "Die 3 häufigsten Fragen zum Thema Bloggen: Wie oft, wie lang, warum überhaupt?".

FAZIT:

Ein gelungener Blog-Beitrag ist kein Hexenwerk, wenn man unsere kleinen Tipps und Tricks beachtet. Mit einem strukturierten optimierten Blogartikel können Sie potenzielle Kunden auf sich aufmerksam machen, Ihre Autorität vermitteln und Kunden langfristig an sich binden. Nutzen Sie das Potenzial aus und profitieren Sie von den genannten Vorteilen.

Haben Sie noch Fragen oder möchten Sie wissen, wie Sie das Bloggen in eine ganzheitliche Inbound Roadmap einbetten können? Dann lassen Sie sich jetzt von unseren Experten beraten.

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Verena Teske
Geposted von Verena Teske
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